Wenn man mit der Maus über die Karte fährt, werden die wechselnden Funk- Abschattungsgebiete gezeigt. Das sind die Gebiete, zu denen man voraussichtlich keine oder nur schlechte Funkverbindung herstellen kann. Dabei wird ausgegangen von einem Standpunkt in dem Kartenfeld, über dem sich der Mauszeiger befindet. Lokale Hindernisse für die Abstrahlung im jeweiligen Kartenfeld bleiben dabei unberücksichtigt. Wenn sich dort z.B. ein tiefes Tal befindet, gilt die Reichweite nur von den benachbarten Talrändern. Um lokale Abschattungen einzubeziehen, sollte man die Verbindungsstrecke auch in umgekehrte Richtung prüfen.
Durch Klicken auf eine Ortschaft auf der Karte wird im Feld der Ortsname angezeigt. Gleichzeitig wird die Ausbreitungsdarstellung grob gerastert an die lokalen Gegebenheiten angepasst, also bei Tallage mit reduzierten Reichweiten gegenüber der Darstellung beim Darüberfahren mit der Maus.
Wenn Sie einen Ort suchen,
dessen Namen Sie kennen, öffnen Sie das Auswahlmenü und
entnehmen ihm links neben dem Ortsnamen das zugehörige
Kartenfeld. Um Plan und Tabelle nicht zu überladen, wurde das
Raster grob gewählt. So können allerdings mehrere Orte in
einem Kartenfeld liegen. Deshalb steht neben dem Planquadrat eine
Abkürzung: So bedeutet z.B. ol = oben links, mm = mitte , ur =
unten rechts.
Nach Selektion eines Ortsnamens aus dem Auswahlmenü
kann man auch dort den Befehl zu Darstellung der
Ausbreitungsbedingungen dieses Ortes geben. Dabei wird die
Darstellung der Ausbreitung grob gerastert an die lokalen
Gegebenheiten angepasst, also bei Tallage mit reduzierten Reichweiten
gegenüber der Darstellung beim Darüberfahren mit der Maus.
Den Mauskursor kann man sich als 2m- Mobilstation vorstellen. Weil dabei unterschiedliche Ausrüstungen der Funkstationen nicht berücksichtigt werden, erhält man natürlich nur ein relatives Ergebnis: Die Verbindung zu geschwärzten Gebieten ist erschwert, muß aber nicht unmöglich sein. Umgekehrt ist auch eine Verbindung zu einem nicht geschwärzten Gebiet oft nicht herstellbar.